Das Museum

Bild aus dem Museum, welches einen alten Schirm zeigtTauchen Sie ein in das 19. und 20. Jahrhundert und „erleben“ Sie das Arbeiten und Leben dreier Generationen einer kleinbäuerlichen Familie.

Die „Dorfgemeinschaft Stauf e.V.“ hat in elfjähriger Arbeit das kleinbäurliche Anwesen Stauf Nr. 16 saniert und zu einem sehenswerten Museum gestaltet, in dem das ländliche Leben der damaligen Zeit wieder auflebt.

Bei der Alten Scheune (erbaut Anfang des 18. Jahrhunderts) und dem Wohnstallhaus (1868) wurde die Originalsubstanz wieder hergestellt. Das Fachwerk der Alten Scheune ist in akribischer Kleinarbeit saniert worden und gibt einen Eindruck der damaligen Handwerkskunst wieder. Hier sind landwirtschaftliche Arbeitsgeräte und Werkzeuge ausgestellt. Im Wohnstallhaus sind die einzelnen Räume mit Inventar im Originalzustand so erhalten geblieben, wie sie vom Museumstifter hinterlassen wurden. Beide Gebäude wurden im Mai 2001 als Baudenkmäler in die Denkmalliste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege aufgenommen.

Der externe hölzerne Schweinestall vom Schlossberg – ein Relikt vom Anfang des 20. Jahrhunderts – ersetz den nach Bad Windsheim vergebenen Schweinestall.

In der Neuen Scheune (1962) werden in der renovierten Tenne historische, landwirtschaftliche Maschinen und Gebrauchsgegenstände präsentiert. Im ersten Stock kann in aufwändig eingerichteten einzelnen Kammern die damalige Lebensweise original nachvollzogen werden.

Das Café – im ehemaligen Stall der Neuen Scheune – lädt Besucher zum Verweilen ein.

Ein Blick von Aussen auf das gesamte Museum